Berufsbildung
Für die Junglandwirte ist eine solide, zukunftsgerichtete Ausbildung ein zentrales Anliegen. Die Arbeit in der Landwirtschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Um die jungen Berufsleute gut auf ihre Zukunft als Unternehmer vorzubereiten, muss das Ausbildungsmodell überarbeitet werden. Mit der 2018 begonnenen Revision der Berufsbildung werden daher wichtige Weichen für die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft gestellt. Als Junglandwirte kennen wir die aktuellen Ausbildungsinhalte ebenso wie die Anforderungen in der landwirtschaftlichen Praxis. Bereits seit Beginn der Revision sind wir in die Prozesse involviert und brachten unsere Perspektiven beispielsweise 2018 in die Grossgruppenworkshops ein. Heute haben die Junglandwirte sowohl einen Sitz in der Berufsbildungskommission des SBV als auch ihrem Pendant bei AGORA. Für uns ist klar: Die Anforderungen und die Komplexität in den landwirtschaftlichen Berufen sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Entsprechend umfangreich ist auch der zu vermittelnde Schulstoff. Die JULA ist der Meinung, dass das heutige Ausbildungsmodell einer umfassenden Revision bedarf und eine Erweiterung der Lehrdauer auf vier Jahre dafür eine gute Möglichkeit darstellt, den gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.
Unsere letzte Medienmitteilung zur Berufsbildung ist unter folgendem Link abrufbar: